So ein Flank Steak macht schon mordsmäßig was her auf dem Grill - nicht ganz so majestätisch wie ein T-Bone-Steak, aber definitiv etwas Besonderes. Eingerollt mit nussigem Rucola, würzigen Käse und getrockneten Tomaten einfach eine geschmackliche Wucht, die begeistert!
Ihr braucht für 4 Personen:
1 Flanksteak im Schmetterlingsschnitt (ca. 600g)
eine große Hand voll Rucola
eine Hand voll getrocknete Tomaten in Öl
eine Hand voll geriebenen Käse
(wir lieben würzigen Bergkäse!)
4EL Kräuterfrischkäse
8 Scheiben Speck
frisch gemahlenen geräucherten Tigerpfeffer
Anleitung: gefüllte Flankroll selber machen
Schritt 1: Zuerst breitet ihr liebevoll euer Flanksteak im Butterflycut vor euch auf einem Brett aus.
Tipp: Am besten bittet ihr den Metzger eures Vertrauens dieses für euch bereits so vorzubereiten oder ihr seid selbst Profis und schneidet es wie zwei Schmetterlingsflügel mittig so, dass ihr es wunderbar auseinander klappen und nochmal platt klopfen könnt, sodass eine große ebene Fläche entsteht.
Schritt 2: Dann bestreicht ihr das Fleisch gleichmäßig mit Frischkäse und legt den Speck überlappend von links nach rechts (oder andersrum ;-) ) darauf bis das komplette Steack bedeckt ist.
Schritt 3: Nun gebt ihr zuerst den Rucola, dann die getrockneten Tomaten darauf und bestreut es gleichmäßig mit dem geriebenen Käse eurer Wahl.
Schritt 4: Nun gehts ans Rollen - hierzu klappt ihr die Unterkante ein paar Zentimeter nach oben, drückt sie fest und rollt mit festem Druck von unten nach oben bis ihr eine kompakte Rolle erhaltet.
Schritt 5: Danach spickt ihr eure Rolle wie einen Igel von oben mit Spießchen - immer zwei nebeneinander. Diese verhindern nicht nur das Auseinanderfallen, sondern erleichtern euch gleich das Aufschneiden und spätere Snacken.
Schritt 6: Schneidet nun eure gespickte Flankroll in Scheiben und steckt die Spieße vorsichtig komplett durch.
Schritt 7: Jetzt wirds heiß, denn jetzt befördert ihr eure gerollten Kunstwerke alle miteinander auf den Grill. Am wohlsten fühlen sie sich in einer Form (Käse und so ;-) ), wenn sie langsam vor sich hin schmurgeln können.
Was ihr dazu braucht? Natürlich den Merklinger!
Schritt 8: Zu guter Letzt noch mit etwas geräuchtertem Tigerpfeffer bestreuen und lossnacken!
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